„Licht für die Welt sein, bedeutet für mich Freude zu verbreiten. Licht für die Welt sein, bedeutet für mich Frieden zu stiften. Licht für die Welt sein, bedeutet für mich Dankbarkeit zu zeigen. Licht für die Welt sein, bedeutet für mich Verantwortung zu übernehmen.“

Mit diesen Worten und mit noch weiteren Impulsen stimmte die Fachschaft Religion die Besucher der Benediktinischen Weihnacht an der Coelestin-Maier-Realschule Schweiklberg ein. Dass das Interesse an dieser traditionellen Veranstaltung der Realschule Schweiklberg groß war, zeigten die vollbesetzten Reihen in der Abteikirche Schweiklberg. Das Entzünden der Kerzen und die musikalische Untermalung ließen keinen Zweifel aufkommen, dass der Abend besinnlich und voller Freude sein würde. Deutlich zu erkennen war auch, dass sich die Mitglieder der Schulfamilie, ob ehemalige, aktuelle, große oder kleine auf den Abend sehr gefreut hatten, denn von überall war zu vernehmen, wie sehr man sich nach zweijähriger Abstinenz darauf freute, gemeinsam zu feiern.

Nach der Andacht versammelte man sich im Innenhof der Realschule, wo es allerlei Basteleien, Essen und Trinken zu erwerben gab. Frau Sylvia Anleitner und ihre vielen Helfer hatten es wieder einmal geschafft, den Pausenhof in eine weihnachtliche Oase zu verwandeln. Die Bläser der Realschule, der Elternbeirat, Mitglieder der Klostergemeinschaft, das Kollegium und vor allem die vielen helfenden und unterstützenden Schüler schufen eine Atmosphäre der Harmonie und des Friedens, der Gespräche und der Freude. Es herrschte wieder ein Hauch der benediktinischen Magie über der Realschule Schweiklberg oder anders gesagt, der „Benediktinische Advent“.

Gerd Pichler

Coelestin-Maier-Realschule Schweiklberg