Abschlussfahrt der 10. Klassen der Coelestin-Maier-Realschule Schweiklberg

„Unsere Zehntklässler sollen unbedingt eine Abschlussfahrt haben, an die sie sich erinnern können“, war der gemeinsame Gedanke der beiden Klassleiter Frau Stefanie Obermeier und Herrn Heinz Lehner. Um unabhängig von Corona-Maßnahmen zu sein, plante man von Anfang an wieder mehrtägige Tagesfahrten in den Bayerischen Wald. Ziele waren in diesem Jahr der Lusen, den man von Waldhäuser aus bestieg mit anschließendem Besuch des Baumwipfelpfades in Neuschönau. Nach diesen 14 Kilometern freute sich die Klasse dann auf eine deftige Brotzeit im Nationalpark. Zur gleichen Zeit ging die Parallelklasse vom Dreisessel zum Steinernen Meer und genoss die Sonne bei einem Blick nach Tschechien, Österreich und Bayern.

Leider erwischte es die Klasse 10b am nächsten Tag im Sinne des Wortes „eiskalt“ mit Regen bei der gleichen Lusenwanderung, so dass man sich lieber am Kachelofen im Lusenschutzhaus wärmte und dann gestärkt zum Bus ging. Währenddessen war die Klassen 10a in Finsterau auf dem Weg zur Reschbachklause. Leider mussten auch sie wegen des starken Regens den Weg über den Siebenstein abbrechen und so war das Ziel das Museumsdorf Finsterau, wo auch hier schon in der Tafernwirtschaft D´Ehrn Plätze reserviert waren.

Am dritten Tag marschierten beide Klassen gemeinsam zum Rachelsee und die Knaben konnten den Ursprung der Ilz mit eigenen Augen sehen. Nachdem man über die Felsenkanzel zurück ging, kehrte man noch in der Racheldiensthütte ein und siehe da, plötzlich zeigte sich die Sonne. Am letzten Tag stand dann mit der Buchberger Leite eine entspannte Wanderung von Freyung nach Ringelai bei bestem Wanderwetter auf dem Programm, bevor das Busunternehmen Thuringer alle Schüler wieder sicher nach Vilshofen zurückbrachte. Viel Bewegung, Sonne, Regen, Wind, Kälte und so manche Blasen konnten der guten Stimmung nichts anhaben. Eben eine etwas andere Klassenfahrt.

Pichler Gerhard

Coelestin-Maier-Relschule Schweiklberg